GM stellt Werbung auf Twitter vorerst ein
Auch der ehemalige US-Präsident Donald Trump will nicht zu Twitter zurückkehren. Der Tech-Milliardär will die Gemüter mit der Einrichtung eines neuen Gremiums beruhigen.
Dem Unternehmer geht es beim Twitter-Kauf nach eigenen Angaben um die Stärkung der Redefreiheit. Kritiker befürchten aber eine Verrohung des Tons auf der Internetplattform und sind besorgt, dass der Eigentümerwechsel zu ungezügelteren Hassbotschaften, Hetze und Desinformationen führt.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump (76), der von Twitter wegen seiner Aussagen über den Sturm auf das Kapitol im Januar gesperrt wurde, wird erst einmal nicht zu Twitter zurückkehren - auch wenn dies mit Elon Musk als neuem Eigentümer möglich werden sollte. Stattdessen werde er bei seinem eigenen Dienst Truth Social bleiben, sagte Trump Fox News Digital am Freitag. "Es gefällt mir hier mehr", erklärte Trump. "Ich mag Elon, aber ich bleibe bei Truth."
Musk dämpfte inzwischen allerdings selbst die Aussichten auf eine mögliche schnelle Rückkehr Trumps zu dem Dienst. Es solle keine Entscheidungen zur Wiederherstellung gesperrter Account geben, bis ein neues Gremium zum Umgang mit kontroversen Inhalten gebildet werde. "Twitter wird einen Rat zur Moderation von Inhalten mit sehr diversen Standpunkten gründen", erklärte Musk. "Es wird keine wichtigen Entscheidungen zu Inhalten oder Wiederherstellungen von Konten geben, bevor der Rat zusammenkommt."