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PwC Deutschland beteiligt sich an österreichischer ToolSense GmbH

PwC Deutschland beteiligt sich an österreichischer ToolSense GmbH

Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland beteiligt sich über ihre Beteiligungsgesellschaft PwC Holdings Germany GmbH mit einer Minderheitsbeteiligung an der ToolSense GmbH.

Mit rund 30 Mitarbeitenden hat sich das Wachstumsunternehmen auf die Entwicklung einer Asset-Operations-Plattform und IoT-Lösungen zur Digitalisierung von Maschinen, Geräten und Anlagen spezialisiert.

Mithilfe von ToolSense werden Unternehmen befähigt, ihre Geräte, Anlagen und Maschinen zentral zu verwalten und Serviceprozesse digital und effizient abzuwickeln. Damit setzt ToolSense einen neuen Standard in asset-intensiven Branchen und ermöglicht eine Steigerung der Produktivität und der Nachhaltigkeit seiner Kunden.

Die Software-as-a-Service-Lösung ist intuitiv bedienbar und ermöglicht eine strukturierte Organisation. Vom Asset-, über das Wartungsmanagement bis hin zu Analysen und Berichten bildet die Technologie den gesamten Prozessablauf der Geräte, Maschinen, Betriebsmittel und Anlagen digital und vereinfacht ab. 

Neben den Bestandsinvestoren Matterwave Ventures, die mit ihrem btov Industrial Technologies Fund beteiligt sind, dem aws Gründerfonds und der Dr. Georg Hoblik GmbH, investieren in dieser Finanzierungsrunde auch die PlanRadar Gründer und Co-CEOs, Sander Van de Rijdt und Ibrahim Imam.

„Digitalisierung ist für nahezu alle Unternehmen eine Notwendigkeit, um im heutigen Marktumfeld bestehen zu können. Oftmals stellt sich jedoch die Frage nach dem Ausgangspunkt und sinnvollen Investitionen, die schnellen, positiven Erfolg versprechen. ToolSense bietet hier eine einfache und ganzheitliche Lösung an, die Antworten liefert", so Matthias Odrobina, Geschäftsführer der PwC Holdings Germany GmbH.

„Mit dieser Beteiligung ergänzen wir sinnvoll unser Portfolio, erhalten Einsichten aus einem ganz neuen Blickwinkel, was die Themen Smart Assistance und Asset-Operations angeht  und stärken unser Ökosystem rund um die industrielle Digitalisierung. Damit schaffen wir Synergieeffekte und treiben die Digitalisierung in Deutschland und Europa weiter voran", ergänzt Odrobina.

Digitalisierung ist die Grundlage vieler datenbasierter Optimierungsprozesse. In asset-intensiven Branchen wie dem Baugewerbe gibt es eine Vielzahl an fixen und mobilen Maschinen und Anlagen, was die Erfassung und Zusammenführung von Daten zu einer Herausforderung macht.

Aufgrund der Vielzahl an Fabrikaten, die bei Unternehmen im Einsatz sind, spielen dabei offene, anbieterunabhängige Systeme eine zentrale Rolle, um unternehmensweit einheitliche und zentrale Lösungen zu implementieren.

Mithilfe der zentralen, anbieterunabhängigen Asset-Operations-Plattform von ToolSense erlangen Unternehmen neue Einblicke in ihr Equipment und können proaktiv agieren und Rückschlüsse ziehen. Auch bei einer hohen Anzahl an Assets kann mithilfe der Plattform Transparenz und Übersicht sichergestellt werden.

Die Software ermöglicht detaillierte Einblicke über die Verfügbarkeit von Einheiten, den Zustand und die Ausfallzeiten sowie die verursachten Kosten pro Asset. So werden den Kunden ganz neue Optimierungspotentiale und Asset-Management-Strategien mit hohen Kostensenkungspotentialen eröffnet.

Darüber hinaus ermöglicht ein sauberer, einheitlicher und digitaler Prozess Freiräume für die Weiterentwicklung von Produkten und die Fokussierung auf Kerntätigkeiten. Digitalisierung muss einfach, schnell und im laufenden Betrieb erfolgen.

Verschiedene Akteur:innen müssen an die neuen Vorgänge und Software herangeführt werden, was eine intuitive Plattformlösung sicherstellen kann. Die Asset-Operations-Plattform von ToolSense ermöglicht den Import, die Analyse und die Auswertung von Daten sowie die Implementierung neuer optimierter Prozesse.  

„Für Kunden ist es wichtig, kurz-, mittel- und langfristige Effekte bei der digitalen Transformation zu erzielen. Veränderungen bei den Arbeitsprozessen sind umfänglich und haben große Auswirkungen auf die Unternehmen, daher sind passende Lösungen der entscheidende Faktor", so Stefan Schrauf, Partner bei PwC Deutschland.

„ToolSense hat aus einer Idee eine ausgereifte Technologie entwickelt, welche die Servicequalität steigert und als Datenquelle genutzt werden kann. Wir freuen uns darauf, ToolSense als Investor und Partner auf seinem Weg begleiten zu können", ergänzt Schrauf.

Der Austausch zwischen den Unternehmen, die Entwicklung möglicher gemeinsamer Geschäftsansätze sowie die Vernetzung mit PwC Industrieexpert:innen und -kunden unterstützt die Entwicklung der Wachstumsunternehmen und treibt die industrielle Digitalisierung in Deutschland und Europa weiter voran.

„Heutzutage verlassen sich Unternehmen in asset-intensiven Branchen wie der Baubranche, dem Facility-Management oder der industriellen Fertigung immer noch auf Klemmbrett und Excel, wenn es um ihre Geräte, Werkzeuge und Maschinen geht. Dies führt zu Zeit- und Ressourcenverschwendung, die sich Firmen besonders in dem aktuell herausfordernden Umfeld nicht leisten können. Hier liefern wir Mehrwert mit unserer ToolSense Asset-Operations-Plattform", so Alexander Manafi, CEO von ToolSense.

„Wir freuen uns, PwC Deutschland als Investor und Partner gewonnen zu haben, und hierdurch neben finanzieller Unterstützung Zugang zu einem großen Fundus an Wissen und Unterstützung beim Ausrollen unserer Technologie zu erhalten", ergänzt Manafi. 

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