Richard Seidl hält Eröffnungsrede zur Verleihung des Deutschen Preises für Softwarequalität
Im Fokus seines Vortrags stand vor allem die Komplexität im Umgang mit Softwareprojekten. Seidl zeigte dabei, dass es im Software-Testing zahlreiche Fallstricke gibt.
Allerdings können diese mit viel Erfahrung und den richtigen Mitteln umgangen werden. Mit einer strukturierten Herangehensweise und den optimalen Tools, auch aus dem Bereich Künstliche Intelligenz, ist das Testing jeglicher Software von Erfolg gekrönt.
Beim TAV-Treffen wurde zudem der Deutsche Preis für Software-Qualität vergeben. Er ging in diesem Jahr an Peter Liggesmeyer. In der Begründung des fünfköpfigen Kuratoriums heißt es, Liggesmeyer erhalte den Preis für seine langjährigen und umfangreichen Verdienste um die Qualität von Softwaresystemen.
Richard Seidl begrüßt die Preisvergabe und freut sich, dass mit Peter Liggesmeyer ein erfahrener Informatiker und Hochschullehrer geehrt wurde. „Er ist einer der Väter des modernen Software-Testings und hat den Preis hochverdient erhalten“, so Seidl.
