Marketing Report
„Die Klimarente hält, was sie Kunden verspricht“

„Die Klimarente hält, was sie Kunden verspricht“

Mit global diversifizierten Investments gegen die Klimakrise, kompromisslosen Nachhaltigkeitskriterien, flexiblen Vorsorgeoptionen und einem finanzstarken Versicherer positioniert sich die Klimarente als zukunftsfähige Altersvorsorge.

Wie kam es dazu, dass die LV 1871 und Ökoworld gemeinsam ein grünes Vorsorgeprodukt
herausbringen?

Iris Bauer: Für die Klimarente sind zwei starke Player eine strategische Partnerschaft eingegangen, um eine zeitgemäße Rentenversicherung zu kreieren, mit der die Menschen eine auskömmliche Versorgung in ihrer
Rentenphase erreichen können. Konkret: Die LV 1871 ist ein finanzstarker Lebensversicherer und trägt durch die
Rechtsform des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit Nachhaltigkeit sozusagen in der DNA. Denn unsere
Kunden sind zugleich Mitglieder des Versicherungsvereins.

Seit mehr als 150 Jahren stellen wir unter Beweis, dass wir die Absicherung von Langlebigkeit auch in schwierigen Marktphasen, wie wir sie aktuell durchleben, beherrschen. Ökoworld ist ein Vorreiter für nachhaltige Geldanlagen und gewährleistet die Zukunftsfähigkeit aufseiten der Kapitalanlage.

Alexander Funk: Richtig, wer heute zukunfts- und generationengerecht vorsorgen will, kommt an Investitionen gegen die Klimakrise und zur Förderung weiterer ökologischer, ethischer und sozialer Aspekte nicht vorbei.

Genau das ist unsere DNA, die sich auch in unseren fünf Investmentfonds widerspiegelt. Das Portfoliomanagement des Ökoworld Ökovision Classic, des Growing Markets 2.0, des Water for Life und des Ökoworld Klima investiert ausschließlich in Aktien, nur beim Rock’n’Roll-Fonds zusätzlich in Beteiligungen und Anleihen.

Jeder Portfoliotitel muss unsere streng definierten Ausschlusskriterien erfüllen, was durch ein unabhängiges Nachhaltigkeits-Research geprüft wird. Unsere Kunden können sich daher darauf verlassen, dass ihr Geld heute, morgen und in Zukunft dunkelgrün investiert wird.Das ist sehr wichtig. Schließlich laufen die Vorsorgeverträge gewöhnlich jahrzehntelang.

Der Produktname Klimarente trifft den Nerv der Zeit, aber ist er auch Programm? Schließlich setzen die fünf Fonds unterschiedliche Schwerpunkte.

Alexander Funk: Das stimmt, aber bei allen fünf Fonds geht es um das Thema Ökologie, insbesondere die Verringerung von
Treibhausgasen und die Umsetzung energieeffizienter Maßnahmen. Diese Kernaspekte ziehen sich wie ein roter
Faden durch sämtliche Fondsportfolios hindurch. I. B.: Die Klimarente hält, was sie Kunden verspricht.

Das zeigt sich auch an der überwältigenden Resonanz, obwohl wir die Fondspolice erst im Mai dieses Jahres herausgebracht haben. Vor kurzem wurde das Produkt mit dem Financial Advisors Award 2022 in der Kategorie Nachhaltige Versicherungen ausgezeichnet. Von vielen Vertriebspartnern erhalten wir sehr positive Rückmeldungen, weil ihnen eine derart dunkelgrüne Fondspolice bislang gefehlt hat. Banken und Sparkassen zeigen ebenfalls Interesse, weil die Klimarente deren Produktangebot perfekt ergänzt. 

Wie sieht das konkret aus?

Iris Bauer: Fünf Jahre vor Rentenbeginn besteht die Möglichkeit, monatlich sukzessive Teile des erwirtschafteten Vertragsvermögens in einen risikoärmeren Fonds umzuschichten, um Verlustrisiken zu vermeiden.

Danach haben Kunden drei Optionen: Sie können sich das Vertragskapital auszahlen oder verrenten lassen, oder sie nutzen unsere Cash-to-go-Option.

Dann bleiben sie maximal bis zu ihrem 85. Lebensjahr in den Ökoworld-Fonds investiert, können sich aber jederzeit
nach Bedarf Kapital auszahlen lassen. Flexible Ein- und Auszahlungen sind während der gesamten Ansparphase
möglich ebenso wie Beitragsveränderungen oder Beitragspausen.

Die Klimarente wird auch als Direktversicherung in der betrieblichen Altersversorgung angeboten. Hier sind Kapitalgarantien vorgeschrieben, sodass ein Teil der Beiträge ins Sicherungsvermögen der LV 1871 fließt. Wie nachhaltig investieren Sie dort? 

Iris Bauer: Wir haben im vergangenen Jahr die „UN-Prinzipien für verantwortliches Investieren“, kurz UN PRI, unterzeichnet, um damit unser Selbstverständnis von gesellschaftlicher Verantwortung zu unterstreichen. Bei unserer Kapitalanlage im Sicherungsvermögen drückt sich das dadurch aus, dass in bestimmte Bereiche nicht
investiert werden darf.

Dazu zählen beispielsweise Unternehmen, die in die Herstellung oder den Handel mit kontroversen Waffen involviert sind oder die mehr als 50 Prozent ihres Umsatzes aus der Kohleförderung oder der Energiegewinnung durch Kohle generieren. Allerdings haben wir unser Sicherungsvermögen über viele Jahrzehnte aufgebaut, sodass eine komplett nachhaltige Ausrichtung, zumindest bei unserem unverändert hohen Qualitätsanspruch, nicht von heute auf morgen erzielt werden kann.

Deshalb lassen wir unser Sicherungsvermögen derzeit noch unter Artikel 6 der Offenlegungsverordnung einordnen. Aber die Umstrukturierung in Richtung Artikel 8 läuft schon länger und dürfte bald geschafft sein. Davon unberührt bleibt unsere anhaltende Finanzstärke, die FitchRatings gerade zum 18. Mal in Folge mit A+ bewertet hat.

 

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